Lithografie auf Karton, "Zur Erinnerung an Max Schwimmer", im Druck betitelt, am unteren Druckplattenrand in Blei signiert, ungerahmt, Altersspuren (u.a. gebräunt), Blatt ca. 47 x 39 cm, 1948 Studium an der FH für angewandte Kunst in Leipzig, 1949 Studium an der Akademie für grafische Kunst und Buchgewerbe Leipzig, welches er 1951 abbricht, 1951-54 freiberuflich in Leipzig, 1956-59 Vorsitzender VBK im Bezirk Leipzig, 1961-64 Professor und Leiter der HGB Leipzig, 1964 aufgrund seiner Kritik an der Kulturpolitik der DDR als Rektor abgesetzt, 1964-68 Leiter der Abteilung Grafik und Malerei der HGB, 1968 Kündigung mit anschließender freiberuflicher Tätigkeit, seit 1970 zahlreiche Auszeichnungen und Ausstellungen, u.a. 2005/06 Ausstellung "Bernhard Heisig - die Wut der Bilder" in Düsseldorf, Leipzig, Berlin und Breslau, Bernhard Heisig zählt neben Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer zu den bedeutendsten Vertretern der Leipziger Schule