Ton ungebrannt, beigefarben gefasst, sitzender Frauenakt, die rechte Hand an den nach oben blickenden Kopf geführt, grauer Marmorsockel ergänzt, Figuren-H ca. 17 cm, Gesamt-H ca. 20 cm, aus dem Nachlass der Künstlerin, Studium an der Kunstakademie Berlin-Charlottenburg, 1936-38 Steinmetzlehre in Franken, im Atelierhaus bei Ludwig Kasper tätig, in dieser Zeit entsteht u.a. der Kontakt zu Käthe Kollwitz und Hermann Blumenthal, 1939 Berufsverbot mit anschließendem Aufenthalt in Italien, 1943 Rückkehr nach Deutschland, 1951-53 erneutes Studium an KHS Berlin Weißensee bei Fritz Cremer und Gustav Seitz, im Anschluss freischaffend tätig, bedient sich fortan Motive aus dem Arbeitermilieu, zahlreiche Werke für den öffentlichen Raum
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143. Kunst- und Antiquitätenauktion am 22. November 2024