Bronze, dunkelbraun patiniert, "Daphne II", signiert und datiert (19)96, H ca. 99 cm; ab 1944 Lehre zum Technischen Zeichner, 1953-59 Studium der Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Kunst Dresden, Meisterschüler von Fritz Cremer an der Deutschen Akademie der Künste Berlin, lebt und arbeitet seit 1959 in Berlin. Seit Mitte der 1990er Jahre entstand eine Folge weiblicher Torsi, die Förster als "Daphnen" bezeichnet, angelehnt an die mythologische Frauenfigur, die sich in einen Lorbeerbaum verwandelt. Försters "Daphnen" verdeutlichen das zentrale Element seiner Formenauffassung: den dynamischen Übergang von bekannten Formen zu neuer Gestalt.
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143. Kunst- und Antiquitätenauktion am 22. November 2024